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MATES 2013 | 11th Conference on Multiagent System Technologies

MATES 2013 | 11th Conference on Multiagent System Technologies

Bei der MATES 2013 Konferenz, welche vor kurzer Zeit in Koblenz zu Ende gegangen ist, ging es um den gegenseitigen Support, was die Theorie und praktischen Anwendungen von intelligenten Systemen betraf. Hierbei zielte man auf Anwendungen ab, welche eigenständig agieren konnten. Die Konferenz lockte neben Forschern auch Mitwirkende aus der Wirtschaft sowie Industrie an. Hierbei ging es um den interkulturellen Austausch zum Fortschritt von anwendungsbasierenden Computersystemen sowie Prototypen. Der Einsatz in der Praxis in verschiedenen Alltagsbereichen stand im Vordergrund. Präsentationen und Diskussionsrunden bestimmten bei der vor kurzem stattgefundenen Konferenz das vor Ort Geschehen.

Die 11th Conference on Multiagent System Technologies (MATES 2013) wurde von der Initiative „Joint Agent Workshops in Synergy“, (abgekürzt JAWS 2013) begleitet. Hierbei ging es um Workshops, welche unterschiedlicher und spezieller nicht sein konnten. Verschiedene Themen rund um Anwendungen und moderne Technologien wurden lange geplant und bei dem Event durchgeführt. Zudem gab es einige Höhepunkte, beispielsweise das Doktoranten-Mentoring, wo junge sowie aufstrebende Forscher bei ihren Doktoranten-Arbeiten unterstützt werden konnten. Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen und kam bei den Fachkräften von morgen optimal an, so wie das von den Initiatoren erhofft war.

Eine sinnvolle Kooperation unter einem Dach

Eine sinnvolle Kooperation unter einem Dach Mates und Jaws unter einem Dach vereint? Vor Jahren war das noch unvorstellbar gewesen. Bei der vor einiger Zeit stattgefundenen Veranstaltung konnten sich Besucher vor Ort dennoch davon überzeugen, dass bei dieser Kooperation etwas Sinnvolles herausgekommen ist.

Im gleichen Atemzug fand die Konferenz für künstliche Intelligenz (KI 2013), neben dem 43. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Informatik statt.

Letztgenanntes war auch unter der Bezeichnung „Informatik 2013“ bekannt geworden. Das Jahr 2013 war also zweifelsohne eines, wo Mathematiker, Informatiker, Doktoranten und weitere Interessierte die volle Bandbreite an technolgisch ausgerichteten Veranstaltungen präsentiert bekommen haben.

Wichtige Themen und Programmpunkte in Kurzform

Bei der Mates 2013 sollte kein Besucher oder Mitwirkender zu kurz kommen. Darum war es den Initiatoren sehr wichtig, ein großes Portfolio an Programmpunkten anbieten zu können. Einige davon waren:

  • Multi-Anwenderplattformen sowie nützliche Tools in diesem Zusammenhang
  • Anwenderorientierte Softwareentwicklung und Prototypen sowie Modelle von Multi-Anwenderplattformen
  • Anwenderbasierende Kommunikation und Sprachen
  • Automatisierte Roboter
  • Fortschritt, Theorie und Kooperationen – Modellbeispiele und Schaffung von Anwenderteams, Gründung von Gemeinschaften, Organisationen und Zusammenarbeit
  • Multi-Anwendersysteme – Richtlinien, Einrichtungen, Bewertungen und Anwender-Übernahmesysteme
  • Anwenderbasierte Informationsbeschaffung
  • Multi-Anwenderplanung sowie Terminierungen
  • P2P-Systeme
  • Anwenderunterstützte Dienstkoordinierung
  • Anwenderunterstützte Simulationen von komplexen Systemen und Anwendungen in diesem Segment
  • Anwendungen für Social-Web, Internet, Dienste, Clouds sowie mobile Ausführungen

Zusammenfassung der Mates Konferenz 2013

Schon nach kurzer Zeit nach dem Ende des Events lässt sich feststellen, dass viele Besucher und Mitwirkende von nah sowie fern vor Ort waren und die Veranstaltung frequentiert haben. Dabei standen neben dem gegenseitigen Austausch auch das Informieren und der Aufbau von Kooperationen im Vordergrund. Viele Protagonisten kannten sich schon von früheren Veranstaltungen dieser Art und freuten sich erkennbar, bei der MATES 2013 wiederzusehen. Es war also normal, dass man Partnerschaften festigen oder diese gar erneuern wollte, was bei dem Event hervorragend möglich war.

Ausblick in die Zukunft

Viele werden sich in der Situation fragen, ob auch 2014 eine Mates-Veranstaltung stattfinden wird. Was sicher ist, die Erde steht nie still, damit einher geht auch der technologische Fortschritt. Gerade wenn es um anwenderbasierte Produkte und Softwarelösungen geht, wird es immer wieder neue Innovationen und Erkenntnisse geben, die man bei Events dieser Art thematisieren kann.

Gerade wenn es um Benutzerfreundlichkeit, Modellentwicklungen, Prototypen und das Vorstellen neuer Erfindungen geht, sind immer wieder Plattformen und Kreise notwendig, auf sowie in denen man dieses Unterfangen realisieren kann. Was das Vorstellen bringt? Auch Entwickler sind darauf angewiesen, neutrale Rückmeldungen zu erhalten, welche Hand und Fuß haben sowie wissenschaftlich belegt werden können. Bei der Mates 2013 trafen also Entwickler und Forscher sowie technologisch versierte Fachkräfte zusammen, welche die Arbeit und das Wirken anderer unter die Lupe nahmen und sich selbst Feedbacks annehmen konnten.

MATES 2013 – hitzige Diskussionen auf sachlichem Niveau

Auf diesen Weg entstanden hitzige Diskussionen auf sachliches Niveau, es gab aber auch viel Lob und große Augen, als man Innovationen präsentiert bekommen hatte. Zunehmend werden Themen wie „Künstliche Intelligenz“, „Apps und Software“ sowie „Moderne Hardware im Zeitgeist“ in den Vordergrund rücken, je weiter der technische Fortschritt weltweit voranschreitet. Es ist zudem wichtig, über diese stets zu reden, um nicht den Fokus für das Wesentliche zu verlieren.